20/06/2025
Mission Bonuspunkt geglückt - die Trans MF Landshut Devils gewinnen auch das Rückrennen bei OK Kolejarz Opole und sichern sich wichtige Punkte
Deutlicher 38:52-Erfolg gibt Rückenwind für das Rennen gegen Krakow am Sonntag
Mit den wärmeren Temperaturen kommen auch die Fahrer der Trans MF Landshut Devils nun immer besser in Schwung, und so konnten sie sich am Fronleichnamstag den ersten Auswärtssieg bei OK Kolejarz Opole sichern. Dank des Heimsieges gegen dieselbe Mannschaft vor zweieinhalb Wochen wurde damit auch die Chance auf den Bonuspunkt – diesen gibt es jeweils für den Sieg bei beiden Rennen gegen denselben Gegner – gewahrt.
Und es war diesmal keine Zitterpartie, sondern ein deutlicher Sieg mit 14 Punkten Differenz, bei dem drei Devils – Erik Riss, Kim Nilsson und Charles Wright – ein zweistelliges Ergebnis einfuhren und jeder Fahrer in der Mannschaft punkten konnte.
Zum Rennauftakt gab es gleich einmal einen Paukenschlag der Gäste in Form eines 5:1 von Kim Nilsson und Kevin Wölbert gegen Hubert Legowik und Mathias Thoernblom. Der Vorsprung von vier Punkten blieb aufgrund dreier ausgeglichener Rennen erhalten; in Heat 6 dann legten Charles Wright und Kevin Wölbert gegen Oskar
Polis und Jakub Fabisz nochmals nach und erhöhten auf acht Punkte. Durch ein 2:4 im achten Durchgang durch Kim Nilsson und Kevin Juhl Pedersen gegen Oskar Polis und Jakub Fabisz erhöhte sich der Vorsprung auf zehn Punkte, in Heat 12 legten Charles Wright und Mario Häusl gegen Stanislaw Melnyczuk und Mathias Toernblom nochmals zwei nach, so daß die Landshuter mit einem Stand von 33:45 in die letzten beiden Heats gingen und damit schon als Sieger feststanden. Bemerkenswerterweise kam der Gastgeber dann erst in Heat 14 durch Oskar Polis und Hubert Legowik zu einem 4:2 gegen Charles Wright und Kevin Juhl Pedersen; unter Berücksichtigung des 5:1 von Erik Riss und Kim Nilsson gegen James Pearson im letzten Durchgang konnte Opole auf der Heimbahn damit lediglich einen Heatsieg für sich verbuchen.
Große Freude verständlicherweise im Lager der Devils nach diesem deutlichen Erfolg. „Heute hat es wirklich Spaß gemacht – die Leistung innerhalb der Mannschaft war ausgeglichen, die Punktebilanz stimmt, und, was am allerwichtigsten ist – das Ergebnis stimmt auch, und wir fahren mit drei Punkten heim“, so die Zweite Vorsitzende Kerstin Rudolph. „Wir haben ja bereits am kommenden Sonntag unser nächstes Heimrennen gegen Speedway Krakow, da tut so ein Erfolg natürlich sehr gut und gibt Rückenwind. Die Jungs sind jetzt warmgelaufen und sind hungrig nach mehr.“
Gegen die Liganeulinge gehen die Devils mit nahebei identischer Aufstellung ins Rennen, es erfolgt lediglich ein Wechsel auf der U24-Position: Kevin Wölbert, Charles Wright, Kim Nilsson, Leon Flint, Erik Riss, Marlon Hegener und Mario Häusl wollen die Fans am Sonntag erneut zum Jubeln bringen.
Speedway Krakow hat Richard Lawson, Bartosz Szymura, Jesse Mustonen, Dawid Rempala, Matic Ivacic, Dawid Grzeszczyk und Milosz Duda gemeldet.
Das Rennen beginnt am Sonntag, 22. Juni, um 14 Uhr; wie immer sind Kassen und Stadion bereits ab 12 Uhr geöffnet. Tickets sind noch online unter speedway-landshut.de/tickets oder an der Tageskasse erhältlich. Der Eintrittspreis an der Tageskasse beträgt 22 Euro für den Stehplatz (ermäßigt 18 Euro) sowie 27 Euro für den
Sitzplatz (ermäßigt 23 Euro); im Vorverkauf sind die Tickets jeweils drei Euro günstiger (zuzüglich Vorverkaufsgebühr). Kinder bis einschließlich 17 Jahre zahlen im Stehplatzbereich nur 2,00 Euro.
Foto: Roman Bilinski
Das Ergebnis im Einzelnen
OK Kolejarz Opole - 38
9 – Hubert Legowik: 1, 2, 3, 0, 1 – 7
10 – James Pearson: 3, 1*, 0, 3, 1 – 8+1
11 – Mathias Thoernblom: 0, 0 – 0
12 – Stanislaw Melnyczuk: 1*, 3, 1*, 3, 2, ex – 10+2
13 – Oskar Polis: 2, 1, 2, 2, ex, 3 – 10
14 – Kacper Sajdak: 0, 0 – 0
15 – Jakub Fabisz: 3, 0, 0, 0 – 3
Trans MF Landshut Devils – 52
1 – Kevin Wölbert: 2*, 2*, 1*, 1* - 6+4
2 – Charles Wright: 0, 3, 2, 3, 2 – 10
3 – Kim Nilsson: 3, 2, 3, 2, 2* - 12+1
4 – Kevin Juhl Pedersen: 2, 1*, 1, 2, 0 – 6+1
5 – Erik Riss: 3, 3, 3, 1, 3, - 13
6 – Marlon Hegener: 2, 1*, 0 – 3+1
7 – Mario Häusl: 1*, 0, 1 – 2+1
H1: Nilsson, Wölbert, Legowik, Thoernblom – 1:5
H2: Fabisz, Hegener, Häusl, Sajdak – 3:3 (4:8)
H3: Riss, Polis, Melnyczuk, Wright – 3:3 (7:11)
H4: Pearson, Pedersen, Hegener, Sajdak – 3:3 (10:14)
H5: Melnyczuk, Nilsson, Pedersen, Thoernblom – 3:3 (13:17)
H6: Wright, Wölbert, Polis, Fabisz – 1:5 (14:22)
H7: Riss, Legowik, Pearson, Häusl – 3:3 (17:25)
H8: Nilsson, Polis, Pedersen, Fabisz – 2:4 (19:29)
H9: Legowik, Wright, Wölbert, Pearson – 3:3 (22:32)
H10: Riss, Pollis, Melnyczuk, Hegener – 3:3 (25:35)
H11: Melnyczuk, Pedersen, Wölbert, Legowik – 3:3 (28:38)
H12: Wright, Melnyczuk, Häusl, Fabisz – 2:4 (30:42)
H13: Pearson, Nilsson, Riss – 3:3 (33:45)
H14: Polis, Wright, Legowik, Pedersen – 4:2 (37:47)
H15: Riss, Nilsson, Pearson – 1:5 (38:52)